Nachhaltig

Lokale Werbe- und Informationspost schont dank einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft die natürlichen Ressourcen.
Symbolfoto: Im Wald. Die Sonne blitzt zwischen den Bäumen hindurch.

Warum Nachhaltig

Sie besteht aus Altpapier und Holzabfällen.

Für Werbe- und Informationspost werden keine Wälder gerodet. Frischfasern für Papier kommen in Deutschland überwiegend aus Durchforstungsholz und Sägewerksabfällen. Da zudem fortlaufend aufgeforstet wird, werden die Waldflächen in Europa immer größer. Jeden Tag um 1.500 Fußballfelder.

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79 %So hoch ist die Recyclingquote für Druckpapier in Deutschland.

Sie weist einen geringen CO2-Fußabdruck auf.

Dank der gut funktionierenden Kreislaufführung in der deutschen Papierindustrie liegt die Rücklaufquote heute bei 79 %. Der CO2-Ausstoß für die Produktion von Werbepost beträgt 0,05 % des jährlichen insgesamten CO2-Verbrauchs einer Bundesbürgerin bzw. eines Bundesbürgers. Dieser liegt aktuell laut Bundesumweltamt bei 11,6 Tonnen CO2 pro Jahr.

Sie verursacht keine Müllberge.

Werbe- und Informationspost wird zum größten Teil aus recyceltem Papier hergestellt. Da Altpapier bis zu 10-mal recycelt werden kann, ist es kein Müll, sondern ein gefragter Rohstoff. Produzenten von Zeitungen, Büchern, Haushalts- und Hygienepapier sowie Verpackungen sind auf Altpapier angewiesen.

Sie entsteht aus einer umweltfreundlichen Produktion.

Die Druck- und Papierindustrie in Deutschland arbeitet so nachhaltig wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Bei der Papierherstellung wird Wasser im Kreislauf gefahren und zu 80 % wiederverwertet. Der Energieeinsatz der Werbepost, die ein Haushalt jährlich erhält, beträgt 44 kWh und dies entspricht dem Energiegehalt von ca. 4 Litern Heizöl.

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Nahezu sämtliche Werbe- und Informationspost, die wir in die Briefkästen gesteckt bekommen, werden aus Altpapier hergestellt.

Das Umweltbundesamt hat 2020 in einer Ökobilanz die Nachhaltigkeit von Altpapier überprüfen lassen.

Demnach besitzt Recyclingpapier deutliche ökologische Vorteile gegenüber Frischfaserpapieren:*

  • Der Holzverbrauch verringert sich und steht für langlebigere Nutzungen zur Verfügung.
  • Recyclingpapier muss nicht so intensiv gebleicht werden, wie es bei der Herstellung von Frischfaserpapier der Fall ist.
  • Für die Gewinnung von Recyclingpapier wird nur die Hälfte an Energie benötigt und zwischen einem Siebtel bis zu einem Drittel der Wassermenge, die bei Frischfaserpapier eingesetzt wird.
  • Die ⁠CO2– Emissionen sind bei Recyclingpapieren auf dem deutschen Markt durchschnittlich 15 Prozent geringer als bei Frischfaserpapieren.
  • Die Wälder werden durch die Verwendung von Recyclingpapier geschont und damit Verlust an ⁠Biodiversität⁠ durch intensive Forst- und Plantagenwirtschaft und deren soziale und ökologische Folgen weltweit verringert.

 

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/verwertung-entsorgung-ausgewaehlter-abfallarten/altpapier#grafische-papiere

Unser Factsheet

Hier lesen Sie die wichtigsten Fakten unserer Initiative auf einen Blick.

Symbolfoto: Eine Frau und ein Mann sitzen vor einer orange Tür und lesen eine Zeitschrift.

Nützlich

Lokale Werbe- und Informationspost sichert Arbeitsplätze und ist für viele Bürger eine wichtige Informationsquelle.

Symbolfoto: Eine Bäckereifachkraft hält zwei Papiertüten in den Händen

Nah

Lokale Werbe- und Informationspost fördert lokales Gewerbe und stärkt das gesellschaftliche Miteinander.

Vorschaubild des Dokuments "Faktencheck" - Deutsch